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   BVerwG, 25.05.1960 - VIII C 110.59   

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BVerwG, 25.05.1960 - VIII C 110.59 (https://dejure.org/1960,1054)
BVerwG, Entscheidung vom 25.05.1960 - VIII C 110.59 (https://dejure.org/1960,1054)
BVerwG, Entscheidung vom 25. Mai 1960 - VIII C 110.59 (https://dejure.org/1960,1054)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1960, 731
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BVerwG, 28.07.2011 - 2 C 28.10

    Zeitsoldat; Betäubungsmittelkonsum; fristlose Entlassung, Amtsaufklärung;

    Es verstößt daher gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme, wenn ohne allseitiges Einverständnis tatsächliche Feststellungen ohne erneute Prüfung durch das Gericht auf eine bloße schriftliche Wiedergabe der Erklärungen von Personen gestützt werden, die als Zeugen hätten vernommen werden können (Urteile vom 25. Mai 1960 - BVerwG 8 C 110.59 - Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 1 und vom 29. Mai 2008 - BVerwG 10 C 11.07 - BVerwGE 131, 186 = Buchholz 451.902 Europ. Ausl.- u. Asylrecht Nr. 21; Beschlüsse vom 29. Oktober 1998 - BVerwG 1 B 103.98 - Buchholz 310 § 96 VwGO Nr. 42 und vom 25. August 2008 - BVerwG 2 B 18.08 - juris; ebenso für das Disziplinarverfahren Beschluss vom 4. September 2008 - BVerwG 2 B 61.07 - Buchholz 235.1 § 58 BDG Nr. 4).
  • BVerwG, 10.09.1979 - 3 CB 117.79

    Zulässigkeit der Verwertung von Zeugenaussagen in einem früheren Verfahren durch

    Das Gericht darf einen möglichen Zeugenbeweis nicht durch einen Urkundenbeweis ersetzen (ständige Rechtsprechung; vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluß vom 2. Juli 1962 - BVerwG 5 B 85.61 - Urteil vom 15. Januar 1969 - BVerwG 4 C 54.67 - [Buchholz 310 § 108 Nr. 33]; Urteil vom 25. Mai 1969 - BVerwG 8 C 110.59 - [Buchholz 310 § 96 Nr. 1]; Urteil vom 21. März 1974 - BVerwG 3 C 49.72 - [ZLA 1974, 143]; ferner Bundessozialgericht, Urteil vom 20. Mai 1976 - 8 RU 98/75 - [BSGE 42, 42]; ferner Bundesgerichtshof, Urteil vom 14. Juli 1952 - IV ZR 25/52 - [BGHZ 7, 116 [121]]; Urteil vom 15. Oktober 1963 - VI ZR 236/62 - [VersR 1964, 70]; Urteil vom 12. Februar 1964 - IV ZR 46/63 - [NJW 1964, 1179]).
  • BFH, 22.04.1988 - III R 59/83

    Rückforderung einer Investitionszulage für einen Pkw - Pflicht des Finanzgerichts

    Eine solche frühere Zeugenaussage kann mit dem Einverständnis der Verfahrensbeteiligten auch in einem späteren Verfahren als Urkundenbeweis verwertet werden (vgl. BFH-Urteil vom 18. November 1971 VIII 21/65, BFHE 104, 409, BStBl II 1972, 399; Hübschmann / Hepp / Spitaler, Kommentar zur Abgabenordnung und Finanzgerichtsordnung, 8. Aufl., § 81 FGO Anm. 6 und § 82 FGO Anm. 3; siehe auch BFH-Urteil vom 22. Februar 1972 VII R 80/69, BFHE 105, 220, BStBl II 1972, 544; für den Zivilprozeß vgl. Baumbach / Lauterbach / Albers / Hartmann, Zivilprozeßordnung, 45. Aufl., § 377 3 B; für den Verwaltungsgerichtsprozeß vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. Mai 1960 VIII C 110.59, Deutsches Verwaltungsblatt 1960, 731, und Redeker / von Oertzen, Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung, 8. Aufl., § 98 Anm. 6).
  • BVerwG, 12.07.1968 - II B 16.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Denn nur solche Darlegungen hätten die durch § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO gebotene Prüfung ermöglicht, ob das Berufungsurteil auf der Verletzung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 96 Abs. 1 Satz 1 VwGO) oder des Untersuchungsgrundsatzes (§ 86 Abs. 1 VwGO) beruhen kann (vgl. hierzu Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59 - [Buchholz BVerwG 310, § 96 VwGO Nr. 1]).
  • BVerwG, 21.03.1974 - III C 49.72
    Dieser Grundsatz wird verletzt, wenn tatsächliche Feststellungen ohne allseitiges Einverständnis auf schriftliche, von einem Beteiligten beigebrachte Erklärungen von Personen gestützt werden, die als Zeugen hätten vernommen werden können (Urteil vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59 - [Buchholz 310 § 96 Nr. 1]).
  • BVerwG, 23.06.1966 - III C 236.64
    Ferner ist eine Verwertung schriftlicher Zeugenerklärungen als Zeugenbeweis, sofern die Voraussetzungen des § 377 Abs. 3 und 4 ZPO nicht erfüllt sind, sowie eine urkundenbeweisliche Verwertung von Zeugenprotokollen anderer Verfahren gegen den Widerspruch eines Beteiligten oder gegenüber einem Vernehmungsantrage unzulässig (Baumbach-Lauterbach, a.a.O. Anm. 4 C zu § 286 ZPO, BGHZ 7, 116; Hanswerner Müller in NJW 1959, 21; Klinger, VwGO, 2. Aufl., Anm. Alb zu § 96 VwGO; Rosenberg, Lehrbuch des Deutschen Zivilprozeßrechts, 9. Aufl., § 119 IV 2; BVerwG, Urteile vom 4. November 1955 - BVerwG II C 269.54 - [BVerwGE 2, 310 = DVBl. 1956, 134], vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59 - [DVBl. 1960, 731] undvom 31. August 1960 - BVerwG VIII C 391.59 - [NJW 1961, 379]).
  • BVerwG, 05.11.1964 - VIII B 63.64

    Rechtsmittel

    Über die Berufung wurde ohne mündliche Verhandlung ebenfalls am 28. April 1964 entschieder Es kann sein, daß damit der Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme verletzt wurde (vgl. dasUrteil vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59 -, Buchholz BVerwG 310, § 96 Nr. 1 = DVBl. 1960 S. 731 = NJW/RzW 1960 S. 571).
  • BVerwG, 12.10.1960 - VIII C 26.60

    Ausscheiden aus dem Postdienst auf Grund von nationalsozialistischen

    Das Bundesverwaltungsgericht hat mehrfach ausgesprochen, daß die schriftliche Erklärung eines Zeugen dessen gerichtliche, nach den Vorschriften über die Erhebung des Zeugenbeweises durchgeführte Vernehmung nicht ersetzt (BVerwGE 2, 310; Urteil des erkennenden Senats vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59 -, DVBl. 1960 S. 731).
  • BVerwG, 24.08.1960 - VIII C 46.59

    Rechtsmittel

    Es ist nicht unwahrscheinlich, daß die Zeugin etwas über die Gründe der Verurteilung weiß; eine gerichtliche Vernehmung ist mit Rücksicht auf § 153 StGB, der eine falsche uneidliche gerichtliche Aussage mit Strafe bedroht, eher geeignet, zur Erforschung des Sachverhalts beizutragen als eine Erklärung im Vorverfahren(Urteil vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59).
  • BVerwG, 30.08.1962 - VIII C 89.60

    Rechtsmittel

    Darin liegt ein Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (vgl. BVerwGE 2, 310 [313] 5Urteil vom 25. Mai 1960 - BVerwG VIII C 110.59 -, Buchholz BVerwG 310, § 96 Nr. 1 = DVBl. 1960 S. 731 = NJW/RzW 1960 S. 571).
  • BVerwG, 17.08.1961 - VIII B 86.61

    Feststellung der Vernehmungsunfähigkeit eines Zeugen

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